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Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

CALC ist die Tabellenkalkulation, die Sie immer wollten.
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nuz60
Beiträge: 6
Registriert: Fr 1. Mär 2019, 10:41

Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von nuz60 » Fr 1. Mär 2019, 10:43

Hallo, bin seit kurzem Diabetiker 1.

Muss nun alle Kohlenhydrate errechnen und vor Verzehr mit Insulin spritzen.

Habe angefangen, alle Lebensmittel in einer Tabelle aufzulisten. Gebe täglichen Verzehr der Lebensmittel ein, rechne von Daten a 100 Gramm, auf tatsächlichen Verbrauch, dazu Werte wie Zucker, Fett, ccal,Salz, Balaststoffe, ... Summe der Kohlenhydrate je Mahlzeit, Summe Tagesbedarf, ... soweit alles gut, aber, je länger die Tabelle, desto schwieriger, jeweilige Nahrungsmittel zu finden, zu kopieren, anpassen, ... Da gibt es bestimmt eine bessere Lösung auf Dauer.

Ich hätte gerne ein Formular?? mit Suche der Lebensmitel /Datensatz, Anpassung der Menge, Errechnung der einzelnen Werte, umrechnung in BE (Broteiheiten) um Insulinmenge ermitteln zu können, dazu kommt ein Faktor je nach Zeit (Früh, mittag, abend) und auch noch Möglichkeit für Anmerkungen wie Insulin korrektur, Ereignisse, ...

Also , schon etwas anspruchsvoller. Wer hätte das Fachwissen und auch Lust mir dabei zu helfen?

L.G Werner

echo
Beiträge: 180
Registriert: Fr 1. Dez 2017, 12:49

Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von echo » Fr 1. Mär 2019, 11:10

Habe angefangen, alle Lebensmittel in einer Tabelle aufzulisten
Hallo Werner
ich weiß nicht wie bewandert du im Umgang mit einer Tabellenkalkulation bist. Das lässt sich mit Calc eigendlich recht komfortabel lösen.
Da die Lebensmittelliste die Grundlage aller Berechnungen sein wird, muss sie bestimmte Rahmenbedingungen erfüllen, damit Calc diese abfragen kann. Wichtig ist auf jeden Fall, das alle Lebensmittel in einer Spalte einen eindeutigen Bezug haben (keine drei Zeilen mit Erbsen :) )
und das alle benötigten Werte in der Zeile vorhanden sind.(Gewicht, Zucker, Fett, ccal,Salz, Ballaststoffe ....)
https://www.online-excel.de/excel/singsel.php?f=52

Anschließend lässt sich eine Tabelle gestalten in der du nur noch die Daten wie Datum/Lebensmittel/Menge/ec. einfügst. Alles was dann berechnet werden kann, geht dann automatisch. Wie das dann aussehen soll, solltest du uns zeigen.
Ich denke, damit hier alle auf dem gleichen Stand sind solltest du die Vorarbeit hier zur Verfügung stellen, siehe unten, Dateianhänge.
Gruß Holger

Nachtrag: ich habe mal ein wenig Im Netz gesucht, man muss ja nicht immer von vorne anfangen:
Der "Nährwert Rechner" lässt sich zu mindestens mit LibreOffice Calc ohne Probleme öffnen.
Kannst ihn dir ja mal ansehen:
https://www.kohlenhydrate-tabellen.com/ ... enrechner/
Eine kleine Rückmeldung kommt immer gut an :)

nuz60
Beiträge: 6
Registriert: Fr 1. Mär 2019, 10:41

Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von nuz60 » Fr 1. Mär 2019, 21:31

Hallo Holger und Kollegen,

danke für die schnelle Antwort.
Also, ja habe schon Vorkenntnisse, eher noch Excel, allerdings schon länger her (Vorstand Verein, Access, Excel, ..) und ... bräuchte eben "Unterstützung" :D

Also ich hätte schon gerne eine etwas anspruchsvolleres, aber letztendlich, dann eben je Tag etwas unkomplizierter einzugebende Vorlage, Datenblatt, ...
Zur Erläuterung für alle Interessierten, welche nicht mit Diabetes 1 / Diabetes 2 ist damit nicht zu vergleichen/ zu tun haben und meine (eigene) Intention.

Die Bauchspeicheldrüse (verantwortlich für Insulinproduktion) wird von Genen zerstört und somit müssen wir alles was mit Zucker und Stärke zu tun hat, mit Insulin gegen spritzen. Das wird vom Arzt und uns Patienten eingestellt und optimalerweise erreichen wir dadurch einen relativ konstanten Blutzuckerwert.
Alle Kohlenhydrate sind eben aus jeglichem Zucker, Stärke, ... 12 g Kohlenhydrate entsprechen einer Broteinheit (BE) werden mit einer IE Insulin, multipliziert mit einem persönlichem Faktor (bei mir früh 2,25 / mittag, 1,5 / abend 1,25) gegen gespritzt. Ausgegangen wird von einem Wert (bei mir 140 ml/dl) Auch dieser Wert ist zu berücksichtigen. Zu niedrig, Beispiel: 70, dann schnell etwas dazu essen, (140 - 70 = 70) wären dann: 12g Kohlenhydrate wären 40, 24 g wären 80 / ideal 21 g Kohlenhydrate dazu essen und hätte somit wieder den Idealwert 140.

Anders herum: theor. Wert 220: also 220-140= 80 / ich spritze 2 IE (Insulineinheiten) Insulin oder ziehe diese vom bevorstehenden Essen dann ab.

So, warum nun den irrsinnigen Aufwand, werden einige Fragen.
Also unser Ziel ist es möglichst konstante Werte zu erreichen, wobei zu tief / Unterzucker gefährlicher ist, weil man ins Delirium fällt alles unter 60 wird kritisch und jedes mal Gehirnzellen verliert (ja, man wird blöd :x )
Zu hoch ist nicht soooo schlimm, aber auf Dauer schädigt es die Blutgefäße, Zellen, Auslöser für Organschäden, Herzinfarkt, Schlaganfall, ...

Wie schaffen wir das im Idealfall?
- Wir vermeiden alle kurzkettigen Kohlenhydrate. Dazu zählen alle Weizen- Mehl Produkte (Nudeln, Semmeln, Toast, ....) versuchen, keinen Zucker zu uns zu nehmen, und achten auf stärkehaltige Produkte (Mais, Erbsen, ...)

Statt dessen:
-Müsli ohne Zucker und Trockenobst(da sind je 100 g bis zu 32 g Zucker versteckt) / wenn möglich auch ohne Weizenflocken
-Roggen-, Dinkel- Produkte, am besten Vollkorn (langkettiger)
- Nudeln, Reis, am besten nur Vollkorn / wenn möglich ohne Weizen
- Kartoffeln, Achtung viel Stärke (aber langkettig)
- Hülsenfrüchte sind gut (langkettig, viel Eiweiß, Mineralien, ....)
- Obst in Massen, Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren gut, Apfel, Banane weniger gut, halt gegen spritzen
- Getränke nur noch Wasser, Tee, und Kaffee ungesüßt / Apfelschorle hätte schon bis zu 16 g Zucker je 100 ml / 1,5 Liter = 240 g Zucker / Der Bauchring grüßt.
- Wurst, Fleisch könnten in riesigen Mengen verzehrt werden, da keine Kh, dafür aber extrem viel Fett, ccal, Salz, ..
- gleiches für Salate und Gemüse, allerdings die Soßen haben halt Öl, Fett, Zucker, ... und teils auch doch versteckte Kh
-Alkohol tabu, weil dann die Leber beschäftigt ist, den Alkohol zu entgiften / somit das Insulin blockiert / Gefahr Unterzucker bis zu 24 Stunden später. ( Also nicht alle Torkelnde, Dar niederliegende sind betrunken :oops: )

Ideal wären je Tag: ca. 50% Kh, 30% Fett (1 g je kg KG) und 20% Eiweiß (0,8 g je kg KG) und es sollten 40 g Ballaststoffe enthalten sein (gut für den Darm)

Leider liegt hier auch die Krux:
es gibt zu viele versteckte Kohlenhydrate, vor allem in Form von Zucker (alles Laktose, Fruchtzucker, ...) die uns das Leben schwer machen.
- ein Glas Milch: 250 ml, haben 12 g Kohlenhydrate, Zucker, also mit Insulin gegenspritzen
- ein Glas Apfelsaft, das gleiche
- fast alles Obst, sehr viel Fruktose
- aber auch Gemüse wie Tomaten, vor allem Tomatensoße bis zu 45 g Zucker je 500 ml, Zwiebel, ...

Im Gegenzug müssen wir nun aber aufpassen, dass unsere anderen Werte nicht ausreißen:
- alle Vollkornprodukte haben sehr viele ccal
- sehr viel Fett / gutes ist gewünscht, gesättigte Fette sind schlecht (Bauchring)
- sehr viel Eiweiß
-zu wenig Ballaststoffe (40 g je Tag)
- zu viel Zucker (siehe meine Liste, obwohl keinerlei Zucker dazu / versteckte Zucker)
- zu viel Salz

Ihr könnt aus meiner Auflistung ersehen, dass ich bei Fett Zucker, Eiweiß teilweise extrem über den Vorgaben liege.

Leider (oder für euch eher gott sei dank) sind derzeit von 6-7 Millionen Deutschen Diabetikern, nur 1-2% Diabetes 1 und somit gibt es nicht soviel Hilfestellung / Vorlagen, ... praktische Lösungen individuell einzustellen, ...

Deshalb der Wunsch nach einer "umfangreichen Lösung"
- Grundwerte aller Lebensmittel je 100 g/ auch woher, um es bei Bedarf wieder zu bekommen (teilweise nicht leicht zu bekommen)
- Nahrungsmittelwerte einzelner Lebensmittel, nach Verbrauch / abwiegen, eingeben
- Nahrungsmittelwerte für Menüs eingeben errechnen, um Später nur noch Portionsgröße einzugeben ( Reis, Nudeln roh, gekocht, / Salate mit vielen Zutaten, / Schweinebraten mit Gemüse / Aufläufe / Müslikreationen
- Ergebnisse in BE um zu wissen wie viel IE gespritzt werden muss / optimaler weise auch gleich mit Vorgabewerten wie zuvor gemessener Blutzuckerwert, multiplizierende Faktoren, dazu oder abzuziehende BE bei Unter-, Überzucker
- Tagesendwerte um zu sehen wo zu viel / zu wenig Fett, Zucker, Salz, Balaststoffe, ...
- cool wäre, wenn die Werte in einer Datenbank gespeichert und selektierbar abrufbar sind
-cool wäre auch, wenn die Ernährung, Insulinwerte in getrennten Formularen, Tabellen eintragbar, ersichtlich wären. Der Arzt braucht nur Insulinwerte, die Ernährungsberaterin ab und zu auch die Essenswerte und für mich halt zum feineinstellen, Produkte austauschen, ersetzen um bessere Endwerte zu erreichen.
- Toll wäre es auch, wenn die Aktivitäten, sowie einzunehmende Medikamente (Medikamentenplan) extra eintragbar und auch selektierbar wären.
- Toll wäre es, wenn diese Daten auch via Tablet oder Smartphone bearbeitbar wären
- und wenn wir es dann noch schaffen würden, nicht erfasste Produkte über Nährwerttabellen suchen und weiterverarbeiten zu können, ....
- Wenn ihr einverstanden wärt, würde ich die hoffentlich perfekte Lösung, dann auch gerne allen Interessierten zur Verfügung stellen.


Also Tabelle, Datenbank zu erstellen, ist leicht und schnell gemacht. Alles was ich einkaufe, (für Diabetes 1, fällt dann viel weg, wenn man es ernst nimmt, ...) tippe ich ein, und sollte dann so 80 - 90% der wiederkehrenden Lebensmittel erfasst haben. Leider haben bei gleichen Produkten aber verschiedener Hersteller teils unterschiedliche Nährwerte.

wow, das ist nun viel Input. Ich hoffe auf produktive, geniale Lösungen, auch für Kinder oder deren Eltern, welche nicht so Computererfahren sind.

Vielen Dank im Voraus
Gruß Werner
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Mondblatt24
Beiträge: 812
Registriert: Do 9. Mär 2017, 09:53

Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von Mondblatt24 » Sa 2. Mär 2019, 09:59

Hallo,
da gehts auch weiter.
Crossposting!

Peter
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Wenn Eure Frage zutreffend beantwortet wurde, seid so nett und fügt dem Betreff der Eingangsfrage [GELÖST] hinzu.

nuz60
Beiträge: 6
Registriert: Fr 1. Mär 2019, 10:41

Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von nuz60 » Sa 2. Mär 2019, 22:05

naja leider geht nichts weiter :o


Das mit dem crossspotting verstehe ich nicht wirklich. Wenn es unterschiedliche Foren gibt, würde es im Idealfall auch mehrere Lösungen geben. Also wo ist das Problem?

Gruß Werner

craig
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Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von craig » Sa 2. Mär 2019, 22:55

Hallo,

in den Foren beteiligen sich viele freiwillige/ ehrenamtliche Helfer,
welche anderen mit ihrem Wissen versuchen weiterzuhelfen.
Als Helfer sitze ich nun vor einem Problem, welches ich ggf.
auch nicht immer mal ebenso aus dem Handgelenk schüttele.
Nun arbeite ich an einer Lösung, Minuten oder Stunden, für irgendeinen
wildfremden Fragesteller.

Was ich nicht weiß, ist dass dieser Fragesteller schon irgendwo im Netz
die gleiche Frage mehrfach gestellt hat. Ich weiß u.U. auch nicht, dass
er bereits eine Lösung gefunden hat. Und jetzt, sitze ich in meiner Freizeit,
erarbeite eine Lösung für nichts und wieder nichts.
Schlimmernoch: In der Zeit hätte ich mit meinem Wissen ggf. einem anderen Fragesteller
helfen können, war aber mit einer Aufgabe beschäftigt, welche bereits gelöst ist.

Crossposting hat also nichts mit Netiquette zu tun, ganz im Gegenteil.

Der Crossposter sollte wenigsten so fair sein und einen Link setzen:
Hallo habe wegen der Dringlichkeit auch hier gefragt.

Dann können Helfer entscheiden, ob sie sich noch weitereinbringen oder sich einem andern Fragesteller zu wenden.

Crossposting ist keine schnelle HIlfe, sondern ein Schuß in den Ofen :!:

Capito!
Gruß

Craig

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nuz60
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Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von nuz60 » Di 5. Mär 2019, 14:27

alles klar

habe es verstanden. War auch keine böse Absicht dahinter

Leider scheint sich niemand breit zu erklären, zu helfen, oder es fehlt an der Kompetenz.

Bin schon wieder weiter mit den Anforderungen. Blutzuckerwerte miteinbeziehen und Medikamentation mit einbeziehen.

Gruß Werner

craig
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Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von craig » Di 5. Mär 2019, 18:20

Hallo Werner,

ich kann Dir zwar keine Lösung bieten, auch zur Mitarbeit bin ich derzeit nicht bereit,
da ich noch an einem anderen Projekt arbeite.

Aber hier ein Tipp:
Dein Vorhaben zielt eher in Richtung einer relationalen Datenbank, also Libreoffice-Base.
In Calc lassen sich zwar auch Listen erstellen, aber mit wachsendem Umfang
lassen sich die Datensätze, immer schwerer pflegen und filtern.
Werner hat geschrieben:Also, ja habe schon Vorkenntnisse, eher noch Excel, allerdings schon länger her (Vorstand Verein, Access, Excel, ..) und ... bräuchte eben "Unterstützung"
Deine Kenntnisse aus Access kannst Du auch für Base nutzen.
Erstelle Dir eine Datenbank und schon kannst Du Formulare, Berichte, Abfragen, usw. aus der Datenbank erstellen.
Werner hat geschrieben:Leider haben bei gleichen Produkten aber verschiedener Hersteller teils unterschiedliche Nährwerte.
Genau, ein Grund mehr eine relationale Datenbank anzulegen.
Damit lassen sich die Unterschiede besser filtern, als in eine CALC-Pseudo-Datenbank.

Oder so etwas:
Ernährungsmanager
Gruß

Craig

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Re: Hilfe bei Erstellung Ernährungstagebuch

Beitrag von nikki » Di 5. Mär 2019, 20:54

Hier geht es weiter.
Gruß

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